Die Region Meiengrün ist bekannt für ihre Steinbrüche des Mägenwiler Muschelkalks. Weil das Gestein aus Schalenresten von Muscheln und Sand zusammen gesetzt ist, redet man oft vom «Muschelkalksandstein». Dieser gilt als sehr frostbeständig und wurde etwa für die Fassaden des Bundesgerichts in Lausanne oder der Nationalbank in Zürich verarbeitet.

Das Steinbruchgelände gehört heute der Ortsbürgergemeinde Mägenwil und das Gebiet ist ein perfektes Abenteuerland für Familien mit Kindern oder für Ausflüge von Jugendgruppen. Sie finden da ein wildes hügeliges Waldgelände mit Verstecken, Feuerstellen und vielfältiger Natur. In der Nähe liegt auch der ehemalige Steinbruch Eckwil.
Und… in der Gegend liegt eine «verlorene Stadt»! Überwuchert von Efeu, versteckt hinter Gebüsch und Bäumen, finden sich urtümliche Gesichter -eingehauen in den Mägenwiler Muschelkalksandstein. Wer hat diese geschaffen? Was bedeuten diese? Ist diese „Ciudad perdida“ bekannt?
Also – alle Nachfolger von Indiana Jones sind gefragt. Antworten und Fotos sind willkommen.