Staufen hat kein Wasser! Ich meine natürlich nicht Trinkwasser – davon haben wir glücklicherweise genügend. Staufen hat keinen See und auch keinen richtigen Zugang zu einem Fliessgewässer. (Der Wiligraben, der Wasser vom Aabach nach Staufen führte, ist längst zugeschüttet oder überbaut. Lediglich die Strassennamen Wiligraben und Wässermatten erinnern noch daran.)

Mit dem Neubau des Bahnübergangs Brünnli an der Kantonsstrasse Richtung Seetal bietet sich meiner Ansicht nach eine hervorragende Gelegenheit für die Bewohner von Staufen einen Zugang zu einem Fliessgewässer zu erhalten. Der Übergang über die vielbefahrene Seonerstrasse wird sicher, ein Fussweg auf der Seite von Lenzburg sowie eine Brücke über den Aabach sollen erstellt werden. Dies wäre die Gelegenheit für Staufen den Aabachraum wieder zu „erobern“ und als zusätzliches Naherholungsgebiet zu geniessen. Und auch für die Bewohner von Lenzburg würde das Aabachtal noch attraktiver.
Es muss nicht grad Stauphen-les-Bains werden. Wobei – wie das Bild zeigt, hatte Staufen früher durchaus auch schon seine Badeanstalt am Aabach.


Den Wiligraben wieder beleben: Das ist eine wunderbare Idee.
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Hallo Gallus, da bin ich sehr dafür 🙂 . Schon jetzt ist es schön dem Aabach entlang zu gehen oder Velo zu fahren. Sehr schön so etwas zu sehen, wo man im Dorf sonst so viele Baukräne sieht und sich fragt, was aus unserem schönen Dorf für eine Vorstadt wird
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